Debakel für den SV Bevern gegen Dinklage

von der Redaktion

Mit sage und schreib 0:9 (0:3) gingen die Schützlinge des Trainerduos Torsten Bünger/Jan Kreymborg beim Tabellendritten unter, der als erster Verfolger des Führungsduos Friesoythe/Altenoythe nun über das klar bessere Torverhältnis verfügt.

Es hätte noch schlimmer kommen können, gab Jan Kreymborg nach dem Spiel zu. „Der Sieg geht nicht nur in der Höhe in Ordnung. Er hätte noch deutlicher ausfallen können“, sagte ein restlos bedienter Trainer des Neulings. Von Beginn an versagte die Mannschaft. Die taktische Marschroute, defensiv anders, tiefer gestaffelt zu Werke zu gehen, war nach 60 Sekunden bereits Makulatur. Da hatte Steffen Espelage, der mit drei Treffern ein Drittel aller Tore markierte, bereits getroffen.

Auf dem vom Dauerregen tückischen Boden kamen die Hausherren eindeutig besser zurecht. Schon nach 38 Minuten war die Partie nach dem 3:0 von Tobias Schwermann entschieden. Lediglich Michael Profehl (30.) und der eingewechselte Lukas Bregen (50.), die jeweils in Dinklages Torhüter Frank lange ihren Meister fanden, besaßen nennenswerte Torchancen. Nachdem Hennig Suhl wegen wiederholten Foulspiels die Ampelkarte sah, erhöhte Dinklage locker von 4:0 innerhalb von neun Minuten auf 7:0.

Tore: 1:0, 2:0 St. Espelage (1., 18.), 3:0 Schwermann (38.), 4:0 St. Espelage (63.), 5:0 M.  Espelage (65.), 6:0 Bornhorst (69.), 7:0 Bockhorst (72., Foulelfmeter), 8:0 Olberding (80.), 9:0 Grave (88.).

SV Bevern: Damerow - H. große Macke, Triphaus, Themann, T. große Macke, Taci (42. Suhl), Propfehl, Lindt (42. Bregen), Schröder, Meister, Feldhaus (65. Baade).

Schiedrichter: Andre Bakenhuis (Wardenburg). Rote Karte für Triphaus (72., SVB wegen Notbremse). Gelb-Rote Karte für Suhl (64., SVB, wiederholtes Foulspiel).

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